Krankheitsbilder
Erkrankungen des rheumatologischen Formenkreises können grob in drei große Gruppen eingeteilt werden:
- Entzündliche Gelenkerkrankungen
- Rheumatoide Arthritis
- Spondylarthritis
- M. Bechterew
- Psoriasis Arthritis
- Reaktive Arthritis
- Arthritis bei entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn/Colitis ulcerosa)
- Entzündliche Bindegewebeerkrankungen (Kollagenosen)
- Systemischer Lupus erythematodes
- systemische Sklerose (Sklerodermie)
- Dermato- und Polymyositis
- Sjögren Syndrom
- Mischkollagenose (Sharp- Syndrom)
- Entzündliche Gefäßerkrankungen (Vaskulitis)
- Großgefäßvaskulitis
- Polymyalgia rheumatica
- Panarteriitis nodosa
- Wegenersche Granulomatose (Granulomatose mit Polyangiitis)
- Churg-Strauss-Syndrom
- Behcet Syndrom
- Erreger-assoziierte Gelenkerkrankungen
- Gelenkentzüdungen bei Viruserkrankungen (z.B. Hepatitis B und C)
- Lyme- Arthritis (Borrelien assoziierte Gelenkentzündung)
- Arthritissonderformen
- Akute Sarkoidose(Löfgrensyndrom)
- Verschleissveränderungen von peripheren Gelenken und Wirbelsäule
- Fibromyalgiesyndrom
Rheuma-ähnliche Beschwerden können aber auch durch Stoffwechselstörungen hervorgerufen werden.
- Kristallarthropathie (Gicht und Pseudogicht)
- Hämochromatose
- diabetische Arthropathie
Die Osteoporose ist eine chronische Erkrankung der Knochen, welche durch ein gestörtes Verhältnis von Knochenauf- und -abbau geprägt wird. Hierdurch kommt es zu einer gestörten Knochenarchitektur, die zu einer Steigerung des Knochenbruchrisikos führt. Knochenbrüche, welche im Rahmen einer Osteoporose aufgetreten sind, stellen im Alter eine der Hauptursachen für Verlust der sozialen Teilhabe, funktionelle Einschränkungen, chronische Schmerzen und Sterblichkeit dar. Die Osteoporose wird oft als Erkrankung postmenopausaler Frauen angesehen. Doch Männer können auch an einer Osteoporose erkranken. Untersuchungsverfahren wie eine DXA Messung könne bei der Diagnosesicherung und Indikationsstellung für eine Therapie vor Auftreten von Knochenbrüchen sehr hilfreich sein. Neben unterstützenden Maßnahmen wie körperliche Aktivität, eine ausreichende Calcium- und Vitamin D Zufuhr existieren medikamentöse Therapien zur effektiven Senkung des Frakturrisikos. Gerne stellen wir auch hier eine optimale Diagnostik und therapeutische Versorgung für Sie auf.